Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand 15.07.2022

Die Family Revolution - Andrea Wolff

§ 1 Geltungsbereich

(1) Die Family Revolution – Andrea Wolff, nachfolgend Coach genannt, führt Coaching, Human Design Readings und sonstige Veranstaltungen gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch. Mit der Beauftragung gelten diese Bedingungen vom Auftraggeber (im folgenden Klienten genannt) als angenommen. Abweichende Geschäftsbedingungen des Klienten gelten nicht.

(2) Diese AGB gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

(3) Künftige Änderungen zu dem Vertrag sind in Textform abzufassen.

 

§ 2 Anmeldung/Vertragsschluss

(1) Der Coaching-Vertrag kommt mit Die Family Revolution, Andrea Wolff, Stürzerstr. 22, 83043 Bad Aibling zustande.

(2) Der Vertrag kommt durch persönlichen Abschluss an einem Ort, durch Fernkommunikationsmittel, auf meiner Website oder in sonstiger Weise zustande.

(3) Der Klient kann auf meiner Website ein Vorgespräch buchen/vereinbaren. Auf dieser Basis erstelle ich dem Klienten ein Coaching Angebot unter genauer Mitteilung des Coaching Umfangs und des Coaching Preises. Dieses Angebot versende ich an den Klienten. Die aktuelle gültige Version unserer AGB ist immer auf unserer Homepage hinterlegt. Mit der Annahme durch den Klienten in Textform oder mündlich kommt der Coachingvertrag zustande.

Darüber hinaus kann der Klient über meine Website feste Coaching- und Readingtermine, zu den in der Anmeldung stehenden Konditionen, (Preis, Zahlungsbedingung) verbindlich buchen.

(4) Die Vertragssprache ist deutsch.

(5) Ein schriftlicher/mündlicher (via Video oder Audio) Vertrag wird von mir aufbewahrt und gespeichert.

(6) Ich bin berechtigt, von dem Vertrag zur Abhaltung von Coaching-Sitzungen zurückzutreten, wenn in der Person des Klienten ein wichtiger Grund für die Verweigerung der Teilnahme besteht.

 

§ 3 Zahlung/Verzug

(1) Der Klient hat für das Coaching die vertraglich vereinbarte Vergütung zu zahlen. Der Klient ist zur Vorkasse verpflichtet, soweit nicht ein anderes in dem Angebot bestimmt ist oder dem Klienten eine Ratenzahlung eingeräumt wurde.

(2) Zusätzlich ist der Klient verpflichtet, gegen Nachweis meine tatsächlich entstandenen Spesen und Auslagen für die Durchführung des Coachings zu erstatten.

(3) Sofern der Klient mit der Zahlung in Verzug ist, ist er verpflichtet, für jede (weitere) Mahnung pauschal € 5,00 für Aufwendungen zu erstatten. Unberührt bleibt meine Möglichkeit, die weiteren gesetzlichen Ansprüche aus Verzug geltend zu machen.

(4) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Klienten Gebühren, hat der Klient diese zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berechtigt war.

(5) Ist Vorkasse vereinbart, bin ich berechtigt, vor Durchführung des Coachings die Entrichtung der Vergütung durch den Klienten zu überprüfen und mir gegebenenfalls einen Nachweis über die erfolgreiche Zahlung an mich vorlegen zu lassen. Sofern der Klient diesen Nachweis nicht erbringt, kann ich die Coachingvergütung bei Durchführung vor Ort vom Klienten in bar einfordern (eine eventuelle Doppelzahlung wird selbstverständlich erstattet) oder bei Nichtzahlung dem Klienten die Teilnahme an dem Coaching verweigern.

 

§ 4 Coaching-Inhalt und -ort

(1) Die Abbildung und Beschreibung des Coachings und eines eventuellen Coachingortes im Internet von mir, dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(2) Ich bin berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Coachings aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Coaching-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Coaching-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Klienten zumutbar ist.

(3) Ich bin berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Coachings zu ändern, sofern die Änderung dem Klienten rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

 

§ 5 Wirkungspflichten des Klienten

(1) Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen.

(2)  Der Klient ist zur Abnahme des Coachings oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet.

(3) Der Klient ist während des Coachings in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit.

(4) Der Klient erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Coachings von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

 

§ 6 Ausfall des Coachings

(1) Ich bin berechtigt, die Durchführung des Coachings abzusagen, sofern bei mir oder einem dritten, von mir eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die mich ohne eigenes Verschulden daran hindert, das Coaching zum vereinbarten Termin abzuhalten.
(2) Ich bin verpflichtet, eine eventuelle Absage dem Klienten möglichst zeitnah mitzuteilen.
(3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Klienten ein Anspruch auf Schadensersatz nicht zu.
(4) Im Falle einer Absage werde ich dem Klienten gegebenenfalls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, werde ich dem Klienten eine bereits gezahlte Coaching-Vergütung erstatten.
(5) Die Erstattung umfasst lediglich den bei mir tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Klienten gewählten Zahlungsweg angefallen sind. Der Klient kann diese Kostenbelastung verringern oder vermeiden, indem er einen möglichst kostengünstigen Zahlungsweg wählt.

 

§ 7 Verhinderung des Klienten

(1) Tritt der Klient von dem Coaching zurück oder verweigert aus anderem Grund die Teilnahme, hat der Klient die Coachingvergütung zu entrichten.
(2) Absage oder Terminverschiebung eines Coachings ist bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin möglich und bis dahin kostenfrei. Danach wird das Honorar für die vereinbarte Zeit zu 100% in Rechnung gestellt. Bei Paketkunden wird 100% der veranschlagten Zeit für den abgesagten Termin vom Zeitkonto abgezogen.
(3) Einen Ersatzklienten anzunehmen, bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, auch wenn mir der Klient für ein ausgefallenes Coaching einen Ersatz benennt. Ist der Ersatzklient rechtzeitig gestellt und mir zumutbar, entfällt jedoch die Vergütung nach Abs. 1.
(4) Gebuchte Human Design Readings können nicht storniert werden. Die Termine können lediglich bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin umgebucht werden.

 

§ 8 Verkauf im Shop

(1) Aktuell keine Shopangebote

 

§ 9 Widerruf

(1) Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB steht ein Widerrufsrecht zu, wenn der Vertag im Fernabsatz (Verträge bei nicht gleichzeitiger Anwesenheit von mir und dem Verbraucher) geschlossen wurde. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Widerrufsrecht – Du hast das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses (Annahme des Angebots).
Um Dein Widerrufsrecht auszuüben, musst du uns

Die Family Revolution – Andrea Wolff
Stürzerstr. 22, 83043 Bad Aibling
Tel.: 0172-7407444
E-Mail: office@human-design-your-life.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, E-Mail o.ä.) über Deinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Du die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs – wenn Du diesen Vertrag widerrufst, haben wir Dir alle Zahlungen, die wir von Dir erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Deinen Widerruf dieses Vertrags bei mir eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, dass Du bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hast, es sei denn, mit Dir wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Dir wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Hast Du verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so hast Du mir den vollen Betrag zu zahlen.

 

§ 10 Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte, Aufnahmen

(1) Sämtliche Coachingunterlagen von mir sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von mir auf meiner Webseite, Vorträge, Präsentationen, Skripten und sonstige Coachingunterlagen. Der Klient ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben.
(2) Der Klient ist nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis von mir Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Coaching zu machen.
(3) Ich werde den Klienten befragen, ob die Coaching-Sitzungen zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Klient ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

 

§ 11 Vertraulichkeit

(1) Ich verpflichtete mich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Klienten auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.
(2) Ich verpflichtete mich, die zum Zwecke des Coachings überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.
(3) Dies gilt nicht, soweit ich rechtmäßig zur Offenbarung verpflichtet bin.

 

§ 12 Haftung von mir

(1) Coaching ist die individuelle Erarbeitung von Methoden, Verhaltensweisen und Einstellungen und daher immer in erheblichem Maße von der Mitarbeit des Klienten abhängig. Einen bestimmten Erfolg des Coachings kann ich nicht garantieren.
(2) Die Stellungnahmen und Empfehlungen von mir bereiten die unternehmerische oder persönliche Entscheidung des Klienten nur vor. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.
(3) Dem Klienten stehen die gesetzlichen Rechte zu.
(4) Ich hafte, bei online abgehaltenen Coachings, nur für die ordnungsgemäße Einspeisung der Daten in das Internet an meinem Zugangspunkt. Ich hafte nicht, sofern die ordnungsgemäß eingespeisten Daten nicht in ausreichender Qualität bei dem Klienten ankommen. Insbesondere hafte ich nicht für die Empfangskonfiguration des Klienten oder Fehler bei Netzbetreibern.

 

§ 13 Mediation/Meinungsverschiedenheiten

(1) Meinungsverschiedenheiten aus dem Coaching- bzw. Trainingsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen. Kommt eine Einigung nicht zustande, verpflichten sich beide Parteien, vor Inanspruchnahme des Rechtsweges, Ihre Differenzen in einer Mediation zu schlichten.

 

§ 14 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (zB Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die Durchführung des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind.
(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben, soweit dafür nicht von der EU-Kommission ein vergleichbarer Datenschutz wie in der EU festgestellt ist, eine Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die Standardvertragsklauseln vereinbart wurden.
(3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Berichtigung unrichtiger Daten verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Verarbeitungszweck erloschen ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist. Die personenbezogenen Daten werden dann im gesetzlichen Rahmen unverzüglich berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jederzeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann durch eine formlose Mitteilung erfolgen, zB per Mail. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Es kann Übertragung der Vertragsdaten in maschinenlesbarer Form verlangt werden. Soweit durch die Datenverarbeitung eine Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde eingereicht werden.
(4) Die Daten bleiben grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt vor allem in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht, die Daten noch aufzubewahren (zB steuerliche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).

 

§ 15 Europäische Streitschlichtung

(1) Jenseits der in diesem Vertrag geregelten Mediation weisen wir auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

 

§ 16 Salvatorische Klausel

(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.